Thursday 14 December 2017

Reise nach Thailand - Laos - Kabodscha November/Dezember 2017


This diary from my trip to Thailand, Lao and Cambodia is available in German only - sorry.

Teil 1

Eigentlich wollte ich ja Wodka trinken im Flughafen von Moskau. Nun sitze ich mit einem Spaten-Bier vor der Theke und dahinter gibt es Sachen wie Olmeca, Hennessy oder Jameson. Egal. So pendle ich halt zwischen Bar und Toilette hin und her. Nicht einmal rauchen darf man auf diesem Flughafen....
Aber, das muss ich schon feststellen, die Russen, egal ob Männlein oder Weiblein sehen ziemlich russisch aus.
Uups. Gleich nach Ankunft und Immigration zum vereinbarten Treffpunkt. Aber da ist keiner. Kam auch keiner. Auch ist keiner erreichbar. Naja in einer Stunde kommt Dirk an. Mal sehen wie sich das noch entwickelt. Wir werden schon noch keinen Treffen...
Keinen getroffen. Aber erst am nächsten Tag. Daher erst mal ein Hotel nähe Kao Sarn Road. Eingecheckt und dann erst mal die Kao Sarn hoch und runter. Auch was gegessen, was mir wohl nicht so gut bekommen ist. Aber offenbar keine Erdnuss. Vielleicht einfach zu scharf.
Ziemlich laut geschlafen und am nächsten Vormittag dann endlich Instruktionen bekommen wie wir keinen finden. Mit dem Klong-Boot zur angegebenen Station und da war endlich Keiner.
Erst mal zu ihm nach Hause und Bier und so und westliches Essen gekocht bekommen von Pretty - Keiner hat natürlich eine Freundin. Dann sind wir noch auf den Markt Rucksack etc. kaufen. Dort auch noch gut gegessen und getrunken.
Wieder zu Hause noch ein Bierchen und so, dann für die Nacht abgedankt.
Am nächsten Vormittag mit Keinem den Trip nach Koh Chang geplant. Plan exakt eingehalten und nun sitzen wir im offiziellen Überlandbus nach Trat.

Uuii. Provinznest. Erst mal was essen. Dann in das Hotel am Platz eingecheckt. Jetzt mal ‘ne Bar suchen. Irgendwie sind wir dann in der gefährlicheren von beiden gelandet und prompt abgestürzt. Am nächsten Morgen habe ich mir dann Sachen erzählen lassen müssen von denen ich gar nichts mehr wusste...
Nach dem Frühstück Moped mieten. Dann gemütlich zum Centerpoint Pier wo die Fähre nach Koh Chang ablegt. Dort angekommen, links abgebogen und irgendwie in Long Beach gelandet. Überteuertes aber nettes Hüttchen gefunden. Nochmal los auf ein Bier und um eine letztendlich miese Karte der Insel zu bekommen. Vor der Hütte bei einem Bier dann noch Gecko-Kino und früh ins Bett.
Am nächsten Morgen erst mal auf zu einem anständigen Badeplatz auf der anderen Seite der Insel. Dirk war schwimmen. Mich hat es nicht angemacht. Dort ganz anderes Bild. Wesentlich belebter und touristischer. Wasserfall angeschaut. Die Polylimni können da aber locker mithalten. Dann weiter in den Süden der Insel um zu schauen ob ich was wiedererkenne. Manchmal hatte ich das Gefühl manches schon mal gesehen zu haben, aber es muss sich ziemlich verändert haben die letzten 12 Jahre. Teilweise sind die Straßen ziemlich abenteuerlich und vorsichtig fahren ist gar nicht verkehrt.
In der Rasta-Beach eingetrudelt, Ameisenzimmer gemietet und in der dazugehörigen Kneipe eingekehrt. Tattoo-Werbung gesehen und drauf reingefallen. Also los ins Dorf und schauen. Beim Bier Entschluss gefasst und Tätowierer vermittelt bekommen. Jetzt steht auf meiner Ferse 'Sanook' – Spaß (mit anderem kulturellen Hintergrund). So ein Bamboo Tattoo tut ganz nett weh…
Dann vor dem Zimmer noch ein, zwei Bier und danach gut schlafen.
Morgens Frühstück bei den Rastas und langsam Richtung Fähre. Voll verpeilt Fähre verpasst. Also eine Stunde warten. Supergeilen Ananassaft getrunken. Nach Ankunft ziemlich direkt nach Trat zum Busbahnhof. Ticket kaufen, Moped zurückgeben, essen, trinken, einsteigen.
Nein. Jetzt sind schon wieder über zwei Tage rum.

Ankunft Bangkok Busbahnhof schon recht spät Abends. Mangels Plan und Guesthouse erst mal wieder Kao Sarn. Absolut die Hölle los da. Unglaublich. Nettes Hotel mit warmer Dusche. Dann noch mal raus aber auch in dieser Gegend machen die meisten um zwei zu. Und schlafen fällt jetzt sowieso leicht. Am Morgen ausgeschlafen und um die Mittagszeit zum Bahnhof Tickets nach Chiang Mai besorgen. Schlafwagen für den nächsten Abend ausgebucht. Nur noch Sitzplätze zweiter Klasse frei. Also zwei gekauft. Um die 12 Euro für 750 Kilometer.
Danach zu Fuß in der Gegend zwischen Bahnhof und historischem Zentrum rumgetrieben. Viel gelaufen, viel gesehen. Am Abend dann zu Andy, noch n paar Bierchen (660ml), Stories erzählen und auch viele anhören.
Gemütliches aufwachen mit anschließendem Superfrühstück von Pretty. Zuhause rumgammeln, Wäsche waschen, Squirrel-Launcher und Killerkaraoke-Videos gucken, mehr Stories. Dazwischen zweimal mit Andy's Moped zum 7/11 um Getränke etc. zu besorgen.
Um 5 hat uns Andy dann zum Pier gebracht um das Boot in die Stadt zu nehmen. Umsteigen in Metro und schon waren wir wieder am Bahnhof. Dort noch ein wenig rumgetrieben - in teilweise zwielichtigen Gegenden - Essen, trinken und schon war es viertel vor zehn und wir gingen aufs Gleis. Sitzplätze sofort gefunden und erst mit meinem Schicksal gehadert, da sehr dicker Mensch neben mir. Lage aber bald wieder entspannt da ich mich umsetzten konnte. Nun habe ich vielleicht zwei Stunden unzusammenhängend geschlafen, als es hell wurde bin ich in den Restaurantwagen und habe dort Eier mit Würstchen gegessen während sich der Zug wohl für weitere 5 Stunden durch Urwald und kleine Städte schlängelt. Um die Mittagszeit sollen wir ankommen....

Pünktlich nach einer zwar kurzen Nacht aber gar nicht so unangenehmen Zugfahrt angekommen. Bahnhof etwas außerhalb also mit dem Sammeltaxi in die Stadt. Dort erstmal Mietwagen suchen. Gar nicht so einfach. Und ein kleiner Jeep unauffindbar. Also normales Auto. Preise allgemein recht ähnlich. Also für den symphatischsten entschieden. Aber eine Stunde warten bis es losgeht. Dann erstmal die komplett falsche Richtung aus der Stadt rausgegoogelt. 30km gefahren, dann erst gemerkt, dass wir in die entgegengesetzte Richtung fahrern. Also umdrehen. Bei dem Verkehr hat die ganze Aktion locker 1,5h gedauert.
Endlich in Schußrichtung und schon recht bald wurde es immer steiler und kurviger. Auf nach Pai. 762 Kurven. Im dunkeln. Dort angekommen überrascht von der Belebtheit und sogar mit Fußgängerzone. Zimmer suchen. Glück gehabt. Preis-Leistungsverhältnis super, top Lage und mit VIP-Parkplatz.
Also endlich unters Volk und die recht vielen Touristen mischen. Ein paar Bierchen hier und da und den ein oder anderen SangSom, dann noch die ein oder andere Zigarette und den ein oder anderen SangSom aus Zahnputzbechern auf der eigenen Veranda.
Für meinen Geschmack etwas zu lange geschlafen - aber kein Wunder - und nach ausgiebigem Frühstück ab Richtung Mae Hon Son. Aber nur bis Pang Mapha. Dort geht es nämlich irgendwo links auf den 'Lisu Mountain'. Schon hier im Ort die ersten Frauen in der Lisu-Tracht gesehen. Erst beim dritten Mal hin und her fahren die Sträßchen in die Bergdörfer entdeckt und eines genommen. War aber das falsche Sträßchen. Trotzdem netter Abstecher. Dann das nächste Sträßchen probiert. Schon nach ca. 1km hatte ich unterschwellige Deja-vu's. Dann im ersten Dorf an einem Haus vorbeigekommen mit Laden/Lokal im Erdgeschoss. Das kenne ich. Ganz sicher! Hier gab es Suppe. Erst mit, dann ohne Erdnüsse. Also weiter. Und dann kam es. Das Lisu-Dorf. Erstaunlicherweise das Ortsvorsteherhaus in welches wir damals eingeladen wurden sofort wiedererkannt. Aber viel muß sich auch verändert haben...
Geparkt und rumgelaufen. Immer mehr und deutlichere Deja-vu's. Und dann kam es. Offensichtlich unbewohnt war das ehemalige Haupthaus der 'Ferienanlage' von Andy und Boo. Und drumherum gar nichts mehr! Auch das Rundhaus mit der Feuerstelle in der Mitte - weg. Aber der Tümpel, der war noch da. Und auch die Landschaft war mehr oder weniger die selbe. Im Dorf wurden sicher einige neue Häuser gebaut. Trotzdem. Ich war glücklich nochmal dort gewesen zu sein und irgendwie stolz es wiedergefunden zu haben. Den Namen des Dorfes habe ich aber bisher nicht rausbekommen...
Bevor wir uns wieder auf den Rückweg nach Pai gemacht haben, noch zur Lod-Höhle abgebogen. Dort bekommt man einen Führer mit Lampe der einen durch die wirklich riesige und recht schöne, von einem Fluss durchflossene Tropfsteinhöhle, teils über steile Treppen, mit Sandsäcken befestigte Wege und auch Bambusflöße geleitet. War nicht unanstrengend.
So, aber jetzt zurück nach Pai, Auto ans Hotel und noch ein wenig rumlaufen. Die viele Fahrerei und Rumlauferei macht doch ziemlich Müde. Also heute mal 'nüchtern' ins Bett und ausschlafen. Um 7 bin ich aufgewacht, konnte natürlich nicht liegenbleiben und bin erst mal durch das erwachende Pai geschlendert, Kaffe getrunken, schreiben.
Dann mit Dirk frühstücken und später bis um die Mittagszeit noch durch Pai gelaufen.

Auf dem Rückweg nach Chiang Mai noch mehrere Sachen inspiziert, unter anderem einen Friedhof bei dem uns aber erst auf den dritten Blick klar wurde, dass es sich um einen solchen handelt.
In Chiang Mai erst mal zum Flughafen wo sich rausstellte, dass Flüge nicht wirklich eine Option sind. Danach Unterkunft suchen. Dirk fand eine in der ich nie gefragt hätte, da alle Schilder nur auf Thai waren. Korrekte Unterkunft und halber Preis von den anderen wo wir auch gefragt hatten!
Einige Kilometer durch Chiang Mai gelaufen und später bei einem Restaurant einen netten, gut englisch sprechenden Thai gefragt wie wir am besten nach Laos kommen. Er schlug die Route über Chiang Rai vor und erklärte uns schon einiges. Danach noch in einer ziemlich seltsamen Hinterhof-Poolbar gelandet.
Nach einigem Abwägen meinerseits beschossen in Chiang Khong über die Grenze zu gehen. Also zum Busbahnhof und Busticket nach Chiang Rai gekauft.
Etwas später in einem Reisebüro dann noch das 'Package' für Übernachtung an der Grenze, Grenzübertritt, und Slow Boat gekauft. Dann Auto abgeben. Nach mehreren Anläufen auch gefunden. Alles gut. Nach etwas rumgammeln in der Busbahnhofsgegend sitzen wir jetzt im Bus nach Chiang Rai. Dort angekommen direkt ein Taxi nach Chiang Khong in die Unterkunft. Ziemlich schäbig, aber um noch ein Bier zu trinken und dann bis um 6 zu schlafen, tuts. Um 7:30 wurden wir abgeholt und zur Grenze gebracht. Dort alle Formalitäten bewältigt und weiter ging es zur Anlegestelle. Dort ein recht volles Slow-Boat zugewiesen bekommen. Platz nur noch nahe des Motors. Aber rauchen darf man und Bier war bezahlbar. Dann ging es los. 6h den Mekong runter mit allem was dazugehört: Engstellen, Stromschnellen, Untiefen, Sandbänken, Felsen mitten im Fluss, nur zwei Brücken, wunderschöner bergiger Urwald rechts und links, kleine und größere Dörfer, einzelne abgelegene Hütten und - Ruderschaden. Bravourös und schnell repariert.
Rechtzeitig vor dem Dunkelwerden angekommen und bezahlbare Unterkunft verkauft bekommen. Dazu das Frühstück und Lunchpaket bestellt, nochmal durch das Dorf geschlendert und dann auf einen Absacker aufs Zimmer. Am nächsten Morgen um 6 wach und erst mal runter auf die Straße. So früh ohne Touris sehr laotisch. Gefällt mir gut! Dann Frühstück und Lunchpaket bekommen und zum Anleger gelaufen. Auf dem Boot deutlich besseren Platz erwischt - vor allem ruhiger...
Gerade habe ich an einem Anleger ein Armband für 70 Cent von einem ungewaschenen, leicht zerlumptem kleinen Mädchen gekauft. Da waren einige die das selbe taten. Frage mich ob das Touri-Nepp war oder für deren Familien eine echte Hilfe....

Teil 2:

Am Nachmittag angekommen und vom Anleger ins Zentrum gebracht worden. Erst mal völlig orientierungslos gewesen und losgelaufen um Unterkunft zu finden. Etwas preiswertes gefunden und Gepäck abgestellt. Auf der Straße wurde gerade der wirklich weitläufige Nachtmarkt aufgebaut. Viele schöne Sachen. Aber erst mal gucken. Gekauft wird noch nix. Was gegessen und danach noch in eine Bar. Ein Pärchen welches wir schon an der Grenze getroffen haben kam vorbei und gemeinsam zuviele Lao-Coctails getrunken. Enthemmt habe ich dann einen Tuk-Tuk Fahrer angequatscht. Gras gekauft und Opium beschnüffelt. Dann noch den Abend vor der Unterkunft des Pärchens ausklingen lassen.
Trotz komatöser kurzer Nacht früh aufgewacht und erst mal runter zum Fluß. Bereits reges treiben. Dann den morgendlichen Markt entdeckt. An fleischlichem gab es alles zwischen kleinen Käfern, Würmern, Fröschen, seltsamen Ratten, dicke Schlangenstücke, Krebskörbchen, und kleinen und großen Fischen. Dazu gibt's alles erdenkliche Gemüse, Früchte, Kräuter und Gewürze... Sehr geiler Markt!
Über die Unterkunft habe ich dann ein Moped gemietet. In der Zwischenzeit wurde auch Dirk wach, der musste dann auch erst einmal über den Markt laufen und nach dem überteuerten Frühstück sind wir dann erst mal umgezogen in die Unterkunft die uns das Pärchen am Abend vorher gezeigt hatte. Dann mit dem Moped den kleinen Fluss welcher hier in den Mekong mündet Flussaufwärts gefahren. An einer schönen Stelle sahen wir viele Pärchen zum Fluss abbiegen und Musik war zu hören. Irgendwie haben wir da nicht reingepasst und sind noch ein kleines Stück weiter wo es auch sehr schön aussah. Runter gefahren und dort wuschen Kinder Mopeds und sogar ein Auto stand mitten im Fluss. 5000 Kib mußten wir zahlen um dort bleiben zu dürfen, was sich aber gelohnt hat. Dirk war in dem recht schnell fließenden Fluß schwimmen und sogar auf der anderen Seite. Der Platz schien ein wenig wie ein nahes Ausflugsziel für die 'Städter' aus Luang Prabang.
Abends dann waren wir fein essen. Mit Grill im Tisch und großem Buffet. Sehr gut war das und sehr satt wurden wir. Preislich kaum teurer als das Looser-Frühstück am Morgen.
Trotz Hundegebell und nicht wenigen Hähnen in der Nachbarschaft gut geschlafen. Am nächsten Morgen war ich trotzdem mal wieder vor Dirk wach.
Plan für heute da empfohlen: Wasserfälle. Auf Straßen mit ziemlich vielen Schlaglöchern und holzbeplankten Brücken recht leicht das Ziel gefunden. Auf dem Weg noch zum Mittagessen angehalten und das einzige Menü des Hauses serviert bekommen. Nudelsuppe mit wirklich gutem und extrem zartem Rind(Büffel?) Fleisch.
Die Wasserfälle sind im unteren Teil ziemlich überlaufen und erst wenn man den wirklich steilen Weg zum oberen Teil Richtung Quelle hinter sich hat wird es langsam ruhiger. Von dort sind es dann noch ca. 3km bis zur Quellhöhle die wir nicht angeschaut haben. Aber auf dem Weg dorthin ein wirklich paradiesisches Plätzchen gefunden wo Menschen im Flüßchen Wasserpflanzen angebaut haben. Das war auch die Stelle an der Dirk dann ins Wasser musste. Wirklich sehr schöner Platz. Auf dem Rückweg einen anderen Weg zum Parkplatz genommen und gemerkt, dass man das ganze auch von oben her hätte angehen können und Moped fahren. So aber hatten wir reichlich körperliche Ertüchtigung.

Das ich hier jetzt weiterschreiben kann grenzt an ein Wunder.
Aber der Reihe nach. Ich hoffe ich bekomme es auf die selbe.
Für den nächsten Tag hatten wir beschlossen uns ohne Programm einfach ein wenig treiben zu lassen. Ganz faul waren wir aber doch nicht, denn es trieb uns den Hügel in der Stadt hinauf zum Wat von welchem man einen wirklich schönen Blick hat und in die Fußstapfen von Buddha treten kann.
Für den Abend hatten wir einen Sleeper - Bus von Luang Prabang nach Vientiane gebucht. Dort in allerherrgottsfrühe angekommen und im Taxi vom Busbahnhof hab ichs gemerkt: Handy liegt in Luang Prabang am Guesthouse! So ne Scheiße. Und 24h später soll unser Flug gehen von Vientiane nach Siem Raep. Was tun? Flug umbuchen, zurück fahren, aufgeben? Ich hatte dann die Idee den Angestellten vom Guesthouse in welchem wir zu nächtigen gedachten zu bitten die Telefonnummern auszuprobieren die ich im Internet vom Guesthouse gefunden hatte und zumindest herauszubekommen ob das Handy gefunden wurde. Es war da! Es stellte sich dann die Frage wie man das Teil möglichst schnell von Luang Prabang nach Vientiane bekommt - immerhin eine 10-stündige Nachtfahrt entfernt. Nach mehrstündigem hin und her und mehreren Telefonaten ob es nun per Bus, Minivan oder Flugzeug transportiert wird, war klar, daß es per Flugzeug kommen soll und ab 14:30 Uhr am Flughafen abgeholt werden könnte. Wir also dorthin und erst mal überhaupt nicht gewusst wohin wenden. Erst nach mehreren vergeblichen Erklärungsversuchen an verschiedenen Stellen im Lao airways cargo center gelandet. Ich fing an jemandem zu erklären um was es geht als ich plötzlich hinter mir eine Stimme hörte: "You look for telephone? Sony telephone?"
Ich habe gedacht ich höre nicht recht. Der Typ zieht einen Umschlag aus seiner Schublade, reißt ihn auf und überreicht mir - mein Telefon! Es war wieder da!! Ich war echt fassungslos...
Abends sind wir dann noch durch das abendliche Vientiane spaziert, kamen irgendwann am Mekong an und fanden einen netten Platz zum sitzen. Nach nicht allzu langer Zeit merke ich plötzlich, dass Pärchen aus Haslach marschiert direkt auf uns zu. Das hätten wir nicht gedacht, dass wir uns nochmal über den Weg laufen. So wurden es dann ein paar Bierchen mehr und das rauskommen am nächsten morgen viel ziemlich schwer.
Eine Stunde zu früh waren wir am Flughafen und flogen dann mit Zwischenstop in Pakse nach Siem Raep.

Nachdem wir alle Zoll-, Immigrations- und Visa Papiere ausgefüllt und bei den richtigen Kontrolleuren abgegeben hatten und unser Gepäck wieder hatten, waren wir endlich in Kampuchea - Kambodscha.

Teil 3:

Mit dem Moped-Tuktuk ging es dann erst mal zu einem einigermaßen günstigen Hotel (mit Pool) welches der Fahrer empfohlen hatte. Ebenselber kam uns dann auch um 13:30 abholen um die kleine Tempeltour zu machen.
Schon auf dem Weg fielen früh die alten Mauern und andere Reste auf und mir wurde klar wie weitläufig die Anlage ist. Wir haben dann zunächst 2 Tempel besichtigt - mit den berühmten Bäumen auf den Gebäuden - um zum Schluss bis zum dunkelwerden im wichtigsten - Angkor Wat - rumlaufen. Die Eindrücke waren schon toll und die Photos werden das wohl kaum rüber bringen.
Danach sind wir gar nicht erst wieder ins Hotel sondern gleich ins Zentrum. Nightmarket und zum Schluss natürlich - Pub Street.
Wegen der abhanden gekommenen Visitenkarte und unserer alkoholisierten Orientierung war der Weg zurück zum Hotel recht aufregend.
Den nächsten Tag in Siam Reap rumgegammelt und beschlossen, dass wir zur Küste und auf die Insel Koh Kong wollen. Flugs einen Hotelbus für die Nacht gebucht und die über 15h bis Koh Kong gefahren. Ziemlich heftige Fahrt über kambodschanische Straßen. Dort erfahren, dass wir nicht wie gewünscht auf die Insel sondern in dem gleichnamigen Ort abgeworfen wurden. Auf der Insel gäbe es keine Übernachtungsmöglichkeit und man käme da nur per Tagesausflug hin. Das wollten wir nicht und der Ort war ziemlich gammelig also ließen wir uns die paar Kilometer zur Grenze bringen liefen zu Fuß über die selbe und nach völlig stressfreiem Aus- und Einreisekram waren wir wieder in Thailand. Von der Grenze ging es im Sammeltaxi weiter nach Trat. Irgendwie war es wie heimkommen, als wir plötzlich wieder vor unserem Trat-Hotel standen.
Erst mal Gepäck loswerden und nach den etwas unnötigen letzten 24h in dem immer wieder netten Trat rumlaufen, was essen und schlussendlich in unserer Bar einkehren. Dort erfuhren wir von einem Farang-Trataner, dass es einfach ist nach Koh Kut zu kommen, dort könne man Mopeds mieten und fände auch leicht Unterkunft. Das war also der Plan für den nächsten Tag.
Am Morgen bin ich wiedermal früh aufgestanden und erst auf dem dem besonders am frühen Morgen sehr interessanten Markt Kaffee getrunken, um dann in die Gegend zu gehen welche der Farang (Thai für Foreigner) angegeben hatte. Ich war wohl noch zu früh dran, den erst auf dem Rückweg fand ich ein Reisebüro. Boot fährt um 12:30, Dirk Bescheid gesagt, gebucht und nun sitze ich an Deck der Ko Kut Princess.
Supercooles ankommen. Direkt ab Anleger Moped gemietet und los. Erst mal Guesthouse suchen. Dirk hat in einer Kneipe einen deutschen Gefunden der uns etwas empfohlen hat was gut und günstig sei und uns dann auch gefallen hat.
Nach dem einchecken erst mal zum Strand. Wow, wirklich schön, ruhig und gar nicht soo voll. Dirk ist gleich rein, ich habe mich noch geziert. Nach dem Sonnenuntergang erst mal n Bier in der Bar neben dem Strand mit Good View.
Noch ein wenig durch die Nacht gerollt und kurz etwas an der Straße gesehen aber erst mal weitergefahren. Da nichts besseres mehr zu kommen schien umgedreht und zurück zu dem etwas. Es stellte sich als Bar mit Live Musik heraus. Ein Thai mit Gitarre und singend, ein zweiter am Schlagzeug. Die haben ihre Sache wirklich gut gemacht.
Nach dem zweiten Bier kam dann eine Gruppe Russen rein, die ihr eintreffen mit drei Handys gefilmt haben und sich höchst merkwürdig aufgeführt haben.
Nach kurzer Zeit griff sich der merkwürdigste, ein sonnenbebrillter beleibter, älterer Mafia-Typ den Bass und begleitete die andern ziemlich gut. Etwas später griff er dann noch zur Gitarre und sang dazu. Unerwartet. Es entwickelte sich dann weiter zu einem wirklich etwas schrägem aber sehr guten Abend.

Nach dem Aufwachen bin ich dann gleich mal alleine los und schwamm schon vor 8. In der Zwischenzeit war Dirk auch wach und wir sind nach dem Frühstück zu dem nahen Wasserfall. Natürlich war Dirk schwimmen und natürlich ich nicht. Aber wirklich sehr schöner Platz. Danach zu einem anderen Strand, auch sehr schön und schwuppdiwupp waren wir auch schon hungrig. Also Geld wechseln (schlechter Kurs) und in einem eher auf Ortsansässige spezialisierten Laden gut gegessen. Nun sitze ich wieder am Strand neben den zwei Palmen mit der Schaukel....
Nach weiteren Inselerkundungsfahrten sind wir dann zunächst erstmal nach Hause zum frischmachen. So erfrischt ging es dann wieder in die Bar vom Vorabend. Auch wieder sehr schön mit guter Musik und diesmal zum Bier auch dummerweise noch Hong Thom - Thai Whisky. Irgendwann muss bei mir der Film gerissen sein, da ich mich dann nur noch daran erinnere, dass ich geweckt wurde und wir beide dann freundlicherweise für fahruntüchtig erklärt wurden und deswegen auf unseren Mopeds heimchauffiert wurden...
Am Morgen dann nicht ganz so früh aufgewacht, auch nicht wirklich fit aber bald gings wieder.
Ich wollte unbedingt noch nach Ao Yai, offenbar neben Ao Salad (Anleger) das einzige als solches zu bezeichnende Dorf auf der anderen Seite der Insel.
Es stellte sich als sehr interessantes Fischerdorf mit einigen Seefood-Restaurants heraus. Alle hatten ihr Menü lebend in großen Behältern vor der Tür. Viele weitere Käfige hingen im Wasser und beinhalten auch das eine oder andere. Dirk entschloss sich dann für eine große Meeresschnecke die gleich frisch zubereitet wurde. Dirk war höchst zufrieden und ich habe auch probiert, aber für mich war das nix.
Danach sind wir dann noch recht lange in der Gegend rumgeeiert und Dirk war abends - bei gar nicht mehr so schönem Wetter - nochmal am 'Hausstrand' schwimmen.
Wir waren sehr müde und saßen dann noch vor dem Guesthouse, bei ein paar Bier Boule spielend und fielen dann ins Bett.
Am Morgen wurde ich kurz vor 6 wach und lief noch etwas durch die Gegend bis Dirk auch wach wurde, wir tranken dann noch was, verabschiedeten uns und machten uns auf nach Ao Salad. Dort angekommen das Moped zurück gegeben und gefrühstückt. Viel Zeit war dann nicht mehr, die Fähre fuhr um 9. Ein 'Highspeed Catamaran'.

In 1,5h war man am Festland und nun sitzen wir im Bus der um 5 ankommen soll.
Leider Fehler gemacht. Wir hätten am Flughafen aussteigen sollen - viel näher zum Andy. Da kann man nichts machen. Also noch eine gute Stunde durch den Stau zur Khao San Road. Dort schnell was gegessen und nun mit dem Taxi unterwegs zum Andy.
Am Abend sind dann wir 3 Männer in ein Red Light Viertel in der Suhkumvit. Da kann Mann wirklich Sachen sehen die glaubt man nicht. 3 Bars abgeklappert und zugeguckt was die Mädels so machen. Alle mit Nümmerchen zum Mitnehmen um ne Nummer zu schieben. Heftig.

Ziemlich spät heimgekommen und am nächsten Tag musste ich dann die Sache mit dem umbuchen klären. Nach viel Telefoniererei hat erst der Anruf in Moskau was gebracht. Dort waren die Aeroflot-Jungs wirklich flott. Also habe ich mich entschieden meinen Urlaub zu verlängern!
Nachdem das geklärt war, haben wir den Rest vom Tag rumgegammelt und sind ausnahmsweise mal etwas früher ins Bett. Am nächsten Morgen musste ich um 9 am Flughafen sein um die Umbuchungskosten zu bezahlen. Andy fuhr mich zum Rail Link und flugs war ich am Flughafen wo mich dann wieder ziemlich unwissende und weniger flotte Thais erwarteten. Aber ich habe es geschafft. 10 Tage länger Urlaub für 135 Euro.

Wieder bei Andy musste ich dann erst mal ne Runde schlafen und um 4 haben wir uns dann aufgemacht um Dirk zum Flughafen zu bringen. Ab sofort war ich also 'alleine' unterwegs.

Teil 4:

Auf dem Rückweg vom Flughafen waren Andy, Pretty und ich dann noch sehr nett Streetfood essen. Es ist halt einfach das Beste wenn jemand einheimisches dabei ist. Noch ein paar Bier vor Andy's Haus und auch nicht allzu spät ins Bett.
Am nächsten Morgen habe ich mich aufgemacht zur Kao San Road und habe dort die Reise auf meine Insel - Koh Kood - gebucht. Danach bin ich dann ins Red Light Viertel um mir das ganze nochmal bei Tag anzuschauen. Ganz anderes Bild. Wenn auch schon vormittags eindeutige Blicke von einigen Mädchen kamen.
Den Rest des Tages habe ich dann an den Klongs und in schmalen, teils zwielichtigen Sträßchen verbracht. Um 6 war ich wieder bei Andy. Ein paar Videos, ein paar Bier und viele Geschichten und schon war ich wieder Bettreif. Am Morgen musste ich Andy um 6 wecken da er mich zum Pier fahren wollte. Schnell einen Kaffee und los ging es. Obwohl ich erst dachte vergessen zu haben umzusteigen, kam ich an der richtigen Stelle an. Also rein ins Tuk Tuk und schnell zum Bus. Eine viertel Stunde später und er wäre weg gewesen. Und eine viertel Stunde geht in Bangkok ganz schnell mal verloren. Doch nun habe ich schon die halbe Strecke hinter mir und freue mich sehr auf die nächsten Tage alleine auf Koh Kood (nicht weinen jetzt bitte).

Im Guesthouse ziemlich geschlaucht angekommen und erst mal frisch gemacht. Kurz geschaut ob der Strand noch da ist wo er das letzte mal war. Dann was essen. Ich bekam soviel frittiertes Huhn, dass ich mir den Rest einpacken lassen musste. Noch auf ein Bier zum Strand. Uups wo ist den das Meer? Ob das am Vollmond liegt? Jetzt war es locker 20 Meter weiter weg.
Ich habe dann noch für eine Stunde in unserer Bar halt gemacht, mich für den peinlichen Heimfahrabend entschuldigt und bedankt, dann noch vors Guesthouse sitzen und den langen Tag ausklingen lassen.
Früh ins Bett, früh aufgewacht. Rumgefahren. An dem Aussichtspunkt oberhalb von Ao Yai mindestens 1h gechillt. Angenehmer Wind, super Aussicht und außer ein Paar Touris die kurz anhielten völlig alleine. Noch kurz ins Dorf, den Fischern beim Muscheln und Krabben sortieren zugeschaut und mit M-150 fitgemacht.
Danach wollte ich den entspannten Strand wiederfinden. Ziemlich in der Gegend rumgefahren und auch viel neues gesehen, aber nichts besseres. Dann viel es mir wieder ein. Neverland. Flugs gefunden und schon schwamm ich im Meer. Danach gab's dann wieder einen überteuerten aber obligatorischen Fruchtsalat mit Joghurt.
Das Wetter wurde langsam immer schlechter und ich fuhr erstmal zurück zum Guesthouse ein wenig abliegen und frischmachen.
Sehr lange hatte ich keine Ruhe und so bin ich noch eine Weile rumgeeiert. Irgendwo was gegessen. Dann wollte ich so langsam zurück und - es fing an zu regnen. Teils nur getröpfel teils auch energischer. So stellte ich mich unter und nützte die Zwangspause um mich mit dem Tankautomat zu beschäftigen. Erfolgreich. Als es aufhörte war ich irgendwie unentschlossen was ich mit dem Abend anstellen sollte. Ich wollte mal sehen, was in Ao Yai Abends so los ist. Außer ein paar Touris in den Seafood Restaurants eher wenig. Ich trank also gemütlich beobachtend mein Bier und fuhr dann weiter. Hunger hatte ich irgendwie keinen mehr und war vom ersten Bier irgendwie angefixt also habe ich beschlossen mal die andere Bar zu testen. Kein Vergleich. Nach einem Bier ging ich nach Hause. Nicht lange dort angekommen fing es wieder an zu regnen, teilweise ordentlich und das ging so bis zum frühen Morgen.
Jetzt scheint schon wieder die Sonne, ich hab ein Zimmer für 4 Euro und ich trinke schon den zweiten Kaffee. Gleich geht's los frühstücken...
Eigentlich wollte ich ja an einen nordwestlichen Zipfel der Insel, der mir bisher unzugänglich schien, aber irgendwie kam ich immer wieder bei dem Wasserfall im Norden raus. Also was solls, schau ich mir den eben auch mal an. Nichts spektakuläres aber hübsch. Einen guten Ananassaft, Bilder von blühenden Ananas und Einblicke in den Salat- und Kräuteranbau gab es auch.
Also neuer Anlauf. Irgendwie muss es doch möglich sein, den richtigen Weg zu finden. Wieder an der Schranke mit den Männern die einen nicht durchlassen gelandet, diesmal aber die freundliche Auskunft bekommen, der Strand sei etwas zurück links. Dann noch ein paar hundert Meter durch einen Kokospalmenhain und da war er. Ein naturbelassener, zwar etwas vermüllter aber auch sehr schöner Strand gegenüber der kleinen Insel. Das einzige Pärchen, welches an dem 500m langen Strand badete, verzog sich bald...

Da fehlt mir doch noch glatt was… (Bis heute wo ich dieses Korrektur lese...)

Es ist noch früh. Aber ich bin müde. Muß wohl die Inselluft sein. Also ein paar Spieße holen, ein Bier und erst mal ans Guesthouse sitzen. Thai Kinder spielen Boule. Aber so nicht. Also noch ein Bier am Strand. Auch sehr nett. Schon wieder Hunger. Die Spießchen sind gut! Also zurück und nochmal drei. Gegenüber ist die Apotheke. Dies ist jetzt mein drittes Bier. Ganz nett hier wo man (Thai) vorbei kommt, Spießchen kauft oder in die Apotheke geht...
Die Bar neben dem Guesthouse hat aufgemacht. Ich hab mich aber nicht hingetraut. Viertes Bier am Guesthouse. Dazu nen SangSom. Morgen geh ich hin.
Um zwei aufgewacht. Wars wegen der Musik? Auf jeden Fall hat die Bar ziemlichen Lärm gemacht. An gleich wieder einschlafen war nicht zu denken. Also noch 1,5h aus der Ferne zugehört und SangSom war ja auch noch da.
Gut bis 7 weitergeschlafen und nach dem Kaffee auf zum Nature Trail Khao Rea Rob. Der Pfad auch nichts wirklich spektakuläres aber ganz nett so morgens allein im Jungel. Am Ende musste man aber alles wieder zurück...
Dann weiter zum Strand. Heute wird geschwommen! Am Weg dorthin ein netter Thai mit noch einem Kaffee, Kokosseife, Riechkram für jegliche Beschwerden und Ananas für den Strand. Wieder nicht auf Anhieb gefunden. Aber dann. Außer mir nur ein paar Arbeiter in der Plantage. Fast bis rübergeschwommen zur anderen Insel bin ich. Aber dann kurz vor Schluß umgedreht wegen Müll und unbekanntem Gestade. Auf dem Rückweg erst gemerkt wie stark die Strömung zwischen den Inseln ist. Stolz Ananas gegessen und noch ein wenig rumgelungert.
Auf dem Heimweg wieder Hunger bekommen und herausgefunden, dass das Restaurant neben dem Spießchen-Mann ziemlich gute Thai-Küche hat.
Irgendwie geschafft erst mal ne Runde zu schlafen. Nach dem Frischmachen Lust bekommen in die View-Point Bar zu gehen. Ein großes X wurde mir gezeigt. Also Rüber in die Sunset-Bar. Erstes Chang. Wo das wohl wieder hinführt?
War ja klar. Danach in die Live-Music Bar. Dort einen Insulaner kennengelernt. Wenn ich noch ne Woche da wäre, hätte er mich nachts zum Fischen mitgenommen. Tags fischen ginge auch am nächsten Tag, aber 6-7h auf dem Wasser mit der Sonne - nö.
Auch wieder ein sehr netter Abend dort und dann musste ich natürlich noch zum Bartist - der der mich in der Nacht vorher geärgert hat - auf einen Absacker.

Am Morgen wieder früh wach und beim Kaffee trinken beschlossen Kayak fahren zu gehen. Den Klong hinauf bis es wegen flachen Stromschnellen nicht weiterging. Dort pausiert und dann langsam zurück. 2h viel davon in der Sonne war auch genug.
Gerade haben hier ein paar Polizisten geparkt und auch wie ich gegessen. Keiner in Uniform aber mit schickem Polizeiauto. Biertrinkenderweise sind sie dann eingestiegen. Denen wollte ich auch nicht begegnen wenn sie gerade nichts zu tun haben...
So, jetzt isses fast vorbei - ich sitze im Bus nach Bangkok.

Nachdem ich vorgestern in der Taweco-Bar - endlich kenne ich den richtigen Namen - Juliette näher kennen gelernt habe, ein flippiges Mädchen aus Paris, leiert mit einem Griechen in Rethimno, durfte ich mir gestern ihre Flossen und Taucherbrille ausleihen. So bewaffnet bin ich dann nochmal zu meinem Lieblingsstrand und wollte es diesmal wirklich schaffen auf die kleine Insel zu kommen. Die Flossen waren auch wirklich sehr hilfreich aber als ich fast schon an Land war - in der Hütte lag jemand in der Hängematte - benutzte ich die Taucherbrille. Da waren Seeigel mit langen Stacheln, Korallen, Seeanemonen und Meeresschnecken. Das alles war mir dann doch zu unheimlich und ich bin wieder zurück geschwommen. Ziemlich frustriert ob meiner zimperlichkeit und auch ziemlich geschafft von der langen Schwimmerei bin ich dann erst mal Mittagessen. Danach war ich dann erst recht völlig fertig (sicher auch wegen des ein oder anderen SangSom am Vorabend) und musste erst mal ausruhen. Juliette noch schnell ihre Sachen vorbei gebracht und dann geschlafen. Nachdem ich wieder wach wurde hing ich noch eine Weile am Guesthouse rum und bin dann runter zum Strand meinen vorerst letzten Sonnenuntergang auf Koh Kood zu genießen. Immer noch nicht wirklich fitter gab's dann noch Spießchen zum Abendessen.

Eigentlich war ich für den Abend noch mit den Leuten in der Bar lose verabredet, aber ich hatte gar keine Lust.
Ich hab lieber noch zwei Bier am Guesthouse getrunken, das zweite noch nicht einmal leer, den Thais beim Boule spielen zugeguckt und ich denke um 9 lag ich dann schon im Bett. Kein Wunder, daß ich schon um halb fünf wieder wach war. Also gut habe ich gedacht, gehste dir den Sonnenaufgang in Ao Yai anschauen. Das Dorf liegt allerdings nicht wirklich so, dass die Sonne dahinter aufgeht, eher hinter dem Berg daneben. War aber trotzdem ein netter Ausflug. Ich hatte mir eigentlich genug angezogen, trotzdem war es früh morgens ziemlich frisch auf dem Moped. Wieder zurück am Guesthouse gab's erst mal Kaffee, etwas später dann noch Hühnchen mit Knoblauch und Chili zum Frühstück. Als mittlerweile routinierter Koh Kood Besucher bekam ich wieder meinen Platz auf der Fähre und auch jetzt im Minibus mit den Pattayanern und anderen Mitreisenden nach Lad Krabang geht's mir nicht schlecht.
Alles klappte wie am Schnürchen und ich war schon Nachmittags bei Andy. Wir saßen bei ihm am Haus mit Bier und so, zwischendurch sind wir noch was auf der Straße essen gegangen - nicht weit von ihm. Sehr gut und völlig ohne Ausländer. Ausgeschlafen gab's dann das typische Pretty-Frühstück: Spiegeleier mit Speck und Toast. Viele Geschichten später brachen wir dann auf zum Chatuchak Weekend Market. Wieder Boot fahren auf dem Kanal und dann noch Motorbike-Taxi. Der Markt war riesig und es gab viele Sachen die ich sonst nirgends gesehen habe. Unter anderem auch die Abteilung für Haustiere. Und Haustiere sind nicht nur Katzen, Hunde, Vögel und allerlei Fische sondern auch alle anderen Arten von Kleintieren inklusive Schlangen, Käfer oder andere Krabbeltiere. Ziemlich heiß und anstrengend war das also haben wir dort noch was (schlechtes) gegessen was mir auch überhaupt nicht bekam. Auf der Heimfahrt fühlte ich mich buchstäblich zum kotzen aber es ist nichts passiert. Wir wollten dann noch in einen großen Supermarkt, ich wegen Zigaretten, Andy und Pretty um andere Dinge zu besorgen. Als das geschafft war ging es nach Hause. Diesen kompletten Ausflug hatte ich mit Andy's Kamera auf Video bis die 64GB voll waren. Leider reichten meine Sticks nicht aus um alles zu kopieren. Ich hoffe Andy schickt mir bald eine andere Speicherkarte mit den Videos.
Abends ging es mir zwar etwas besser, ich habe aber trotzdem nichts mehr gegessen und auch nur wenig Bier getrunken. Nicht allzu spät ins Bett und morgens wurde ich wiedermal vor dem Wecker wach. Kaffee trinken und los ging es mit meinem Gepäck auf dem Moped zum Rail Link. Am Flughafen noch die letzten Bath auf den Kopf hauen und dann einchecken, desimigrieren und schon sitze ich im Flieger nach Moskau.

Also Leute, das ist einfach pervers. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Heute Morgen noch auf dem Moped durch Bangkapi zum Rail Link und nun etwa 12h später sitze ich auf einem Scheißhaus im Moskauer Flughafen zum Rauchen. Da kommt doch kein normaler Mensch mit...

Athen! Angekommen! Und nu? Es ist 22:30. Da gibt's keinen Bus mehr in die Mani. Nota. Na klar, ich rufe Nota an! Sie war extrem cool. Obwohl schon fast am einschlafen sagte sie, ich könne natürlich zu ihr kommen. Also in allerletzter Sekunde rein in den Bus und nach Glyfada. Von dort mit dem Taxi zu ihr nach Ano Glyfada. Sehr herzliche Begrüßung. Ich habe wirklich eine Freundin in Athen. Und sie einen Freund in der Mani. Noch ne ganze Weile gegenseitig erzählt was eben so zu erzählen war und dann ab ins Bett. Jeder in seines...

Am nächsten Morgen bin ich wieder beim Hellwerden wach geworden. Ziemlich kalt hier. Trotzdem. Sonnenaufgang in Ano Glyfada mit herrlichem Blick über Glyfada und das Meer. Giechenland. Da lebe ich und es ist wunderschön! Nach einem kurzen Einkaufsbummel über den Wochenmarkt mit Nota's Mutter und der Qual der der Wahl im Plastik-Christbaumladen gings zur Metro. In Sepolia ausgestiegen und mit dem Taxi zum Busbahnhof. Dort angekommen gleich Ticket gekauft und den 14:00 Uhr Bus gerade noch erwischt. Um 17:00 Uhr war ich schon in Kalamata. Ans Bus fahren in Asien gewöhnt, war diese Strecke wirklich ein Zuckerschlecken. Oh Blöd. Wieder 1,5h auf den Bus in die Mani warten. Da fiel mir Elias Laden ein. Auch dort herzliche Begrüßung. Beim Kaffee einige Photos gezeigt, viel geredet und Schwupps war's schon Zeit zum Bus zurück zu gehen. Durch die Nacht nach Neo Proastio. Dann mit Handy-Lampe durch die Oliven nach Hause. Angekommen. Unfassbar.

Saturday 1 July 2017

High Season


Newsletter 07/2017
The first real heat wave is covering Stoupa on the weekend. At least 40°C say the predictions. The weather station records the actual figures.
Together with the summer temperatures, also the guests arrived. The season is in full swing, although I have heard in some places that the second half of June was comparatively 'bad'...
Especially on the beach Kalogria the tourists romp about. All tourists? No! More and more of them do not go to this beach anymore or they boycott at least those businesses on the beach which are immoderate with their beach chairs and umbrellas. Too close to the water, too close together and too many.
Anger manifests itself also in the forum. But the association of holiday accommodation as well as the association of Stoupa's businesses are also taking action. A complaint letter which is at the same time an application for a change of the situation was written. The letter (in Greek) can be viewed on the Internet. The letter was sent to the municipality, the police and the port authority in Kardamyli and Kalamata, the independent office as well as the official authority for common property.
It would surely be helpful if everyone who does not like the conditions, also sends a letter to these addresses - preferably in Greek, but also in English:
(There are some cheap internet FAX services)
What else is new:
  • The souvenir shop in Kalogria, which burnt down more than a month ago, has been rebuilt and runs again.
  • For the high season, most of the holiday accommodation is quite busy. For the autumn - which I can highly recommend - there are still plenty of rooms available.
My quote of the month:
"Only after the last tree has been cut down, only after the last river has been poisoned, only after the last fish has been caught, then will you find that money cannot be eaten."
Known as 'Prophecy of the Cree Indians'
- Alanis Obomsawin - 
Die erste richtige Hitzewelle überrollt am Wochenende nun auch Stoupa. Immerhin bis zu 40°C nennen die Vorhersagen. Die Wetterstation dokumentiert die tatsächlichen Zahlen.
Zusammen mit den sommerlichen Temperaturen sind auch die Gäste eingetrudelt. Die Saison ist in vollem Gange obwohl ich mancherorts auch gehört habe, dass die zweite Junihälfte vergleichsweise 'schlecht' gewesen sei...
Insbesondere am Strand Kalogria tummeln sich die Touristen. Alle Touristen? Nein! Immer mehr gehen nicht mehr an diesen Strand oder boykottieren zumindest diejenigen Gewerbetreibenden am Strand, welche es mit den Liegen und Sonnenschirmen allzu bunt treiben. Zu nah am Wasser, zu eng zusammen und zu viele.
Unmut manifestiert sich unter anderem im Forum. Aber auch die Vereinigung der Ferienunterkünfte als auch der Verein der Gewerbetreibenden Stoupas schreitet zur Tat. Ein Beschwerdebrief und gleichzeitig Antrag zur Änderung der Zustände wurde verfasst. Der Brief (auf griechisch) kann im Internet eingesehen werden. Der Brief wurde an die Gemeinde, die Polizei und die Hafenbehörde in Kardamyli und Kalamata, das unabhängige Büro für Gemeingut und dem offiziellen Behörde für Gemeingut geschickt.
Es wäre sicher hilfreich wenn jeder dem die Zustände ebenfalls nicht gefallen, ebenfalls an diese Adressen - bestenfalls in griechisch aber auch auf englisch - schreibt:
(Es gibt einige, günstige Internet-FAX Dienste)
Was es sonst noch Neues gibt:
  • Der Andenkenladen in Kalogria, welcher vor gut einem Monat niedergebrannt war, steht und läuft wieder.
  • Für die Hochsaison sind nun die meisten Ferienunterkünfte ziemlich ausgebucht. Für den Herbst - den ich wärmstens empfehlen kann - gibt es aber noch reichlich freie Valenzen.
Mein Zitat des Monats:
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."
Bekannt als 'Die Weissagung der Cree'.
 - Alanis Obomsawin - 

Kalogria
Aerial Imagery: Kalogria


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Thursday 1 June 2017

Confusing

I must admit that the subject line of my last newsletter could have caused some confusion:

No! The british prime minister Theresa May was not in Stoupa! (thanks god...)

May in Stoupa

Newsletter 06/2017
Hello,

Finally, after over 6 weeks of drought and quite high temperatures it has rained once again - even not a little - after all exactly 8.4 milimeters. Temperatures have also declined significantly: 18.5.2017 - 15:45 - 19 ° C. Current weather data as always on stoupa.de

But also the rain from the previous day unfortunately could not prevent the small souvenir shop next to the Paralos bar on Kalogria beach to burn down completely in the night to the 18th of May. The owner told me, that if the fire had been noticed only a few minutes later, the entire bar would be burned down too. It's said that it was a short circuit, but I think that it is also quite possible that it was a firefighting.
What else is new:
  • Claire Peach, the editor of the Parea sti Mani website forwarded me the following link regarding a new movie about Kazantzakis being released in November this year.
  • According to my desire to offer more accommodation outside the mainstream, the 'Mani-House' in Pigi has been added to our catalog. Different, authentic and affordable!
  • Although not many people voted in our latest survey, I find especially the comparison between English-speaking and German-speaking voters very interesting...
Enterily my opinion:
http://taz.de/Kommentar-Schaeuble-und-Griechenland/!5403119/
The above link is unfortunately only a Google translation and the following is rather randomly matching but not meant at all in this context:
My quote of the month:
"Get it while you can"
 - Janis Joplin - 
Hallo,
Endlich, nach über 6 Wochen Trockenheit und schon recht hohen Temperaturen hat es mal wieder ganz ordentlich geregnet - immerhin 8,4mm. Auch die Temperaturen sind deutlich zurückgegangen: 18.5.2017 - 15:45 - 19°C. Aktuelle Wetterdaten wie immer auf stoupa.de
Aber auch der Regen vom Vortag hat leider nicht verhindern können, daß am Strand Kalogria der kleine Andenkenladen direkt neben der Paralos-Bar in der Nacht zum 18ten Mai niedergebrannt ist. Die Besitzerin sagte mir, wäre der Brand nur wenige Minuten später bemerkt worden, wäre auch die komplette Bar mit abgebrannt. Auch wenn von einem Kurzschluß die Rede ist, halte ich es nach wie vor für durchaus möglich, daß es sich dabei um Brandstiftung handelte...
Was es sonst noch Neues gibt:
  • Claire Peach, die Redakteurin der Parea sti Mani Webseite hat mir folgenden Link weitergeleitet. Es wird einen neuen Film über Kazanzakis geben, welcher dieses Jahr im November veröffentlicht wird. 
  • Ganz meinem Bestreben entsprechend mehr Unterkünfte anzubieten welche außerhalb des Mainstreams rangieren, wurde das 'Mani-Haus' in Pigi unserem Katalog hinzugefügt. Anders, authentisch und erschwinglich!
  • Obwohl nicht wirklich viele Menschen bei unserer letzten Umfrage mit abgestimmt haben, finde ich besonders den Vergleich zwischen Englischsprachigen und Deutschspragen sehr interessant...
Ganz meine Meinung:
http://taz.de/Kommentar-Schaeuble-und-Griechenland/!5403119/
Und eher zufällig passend, aber gar nicht so gemeint:
Mein Zitat des Monats:
"Get it while you can"
Frei übersetzt: Nimm es solange du kannst.
 - Janis Joplin - 

Symbiosis
Picture Gallery: Symbiosis

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Monday 1 May 2017

Good News


Newsletter 05/2017
So - I shall write a newsletter. But what can I do if there are no news from our area really worth mentioning? I will certainly not fudge a story! Anyway there is this saying: "No news are good news!".
Keeping track of the news in the media espacially in these days does not make you really happy and anyway does not change much (please do not misunderstand!), so at least I would have one alternative suggestion - as I think it is a serious one: Make your own news! Even the German poet, Matthias Claudius, said, "When someone does a journey, he's got something to tell."
I am not saying that you should travel to Greece now (which definitely would be no mistake), there are plenty of beautiful places in this world - God knows! But one thing I really believe is: to go through this world with open eyes and ears and to meet people, among other things, is the best thing to do.
Instead of constantly searching for news, you can also browse in the past for a change.
My semi-professional weather station has been recording weather data almost continuously since July 2014. I find it especially interesting to compare temperatures and / or precipitation amounts. To do this unfortunately the Flash-Player must be installed on your computer...
The best overall view is perhaps the 'standard table'. Now select the desired time frame and then play a little with the date.
And yet there are (good) news:
  • The Easter bunny had hidden my zlog! For 3 years. This Easter I have found it again. Among other things, you will find there this newsletter.
  • There is again another survey. This time to a very personal issue. I am pretty curious...
  • After the former editor of the 'Parea sti Mani' website will leave the Mani, the site still seems to have a future. It shows a new team has been found. It would be nice if the German and Greek-language section could also better be maintained.
  • After a whole year without any connection the weathercam is finally back online. It is also possible to read the average sea temperature.
  • And now an offer for to make your own news: For bookings of one week or more in the period between 6.5. to 3.6.2017 and from 16.6. to 1.7.2017 I have a special price of 45 .-- EUR per night for my house 'Sourmelina' for up to 4 persons!
My quote of the month:
"Skating away on the thin ice of a new day."
 - Jethro Tull - 
Einen Newsletter soll ich also schreiben. Aber was mache ich bloß, wenn es keine wirklich erwähnenswerten Neuigkeiten aus unserer Gegend gibt? Ich werde mir bestimmt keine aus den Fingern saugen! Außerdem heißt es ja: "Keine Nachrichten sind gute Nachrichten!".
Ständig die Nachrichten in den Medien zu verfolgen, macht einen insbesondere dieser Tage nicht wirklich glücklich und bewirkt auch nicht viel (bitte nicht falsch verstehen!), daher hätte ich zumindest einen - wie ich finde ernstzunehmenden - Alternativvorschlag: Machen Sie sich doch Ihre Neuigkeiten selbst! Schon der deutsche Dichter Matthias Claudius sprach: "Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen."
Ich sage ja gar nicht, dass Sie jetzt unbedingt nach Griechenland reisen sollten (wobei das wirklich kein Fehler wäre), es gibt ja weiß Gott reichlich schöne Orte auf dieser Welt. Aber eines glaube ich wirklich: Mit offenen Augen und Ohren durch diese Welt zu gehen und dabei Menschen zu begegnen, ist unter anderem das Beste was man machen kann.
Anstatt ständig nach Neuigkeiten Ausschau zu halten, kann man sehr gut auch mal in der Vergangenheit stöbern.
Meine semi-professionelle Wetterstation zeichnet nun schon fast ununterbrochen seit Juli 2014 Wetterdaten auf. Besonders interessant finde ich immer mal wieder Temperaturen bzw. Niederschlagsmengen zu vergleichen. Leider muss dafür aber auf Ihrem Rechner der Flash-Player installiert sein...
Am übersichtlichsten ist vielleicht die 'Standard-Tabelle'. Wählen Sie nun noch den gewünschten Zeitrahmen und spielen Sie dann ein wenig mit dem Datum herum.
Und doch gibt es (gute) Neuigkeiten:
  • Der Osterhase hatte meinen zlog versteckt! Ganze 3 Jahre lang. Diese Ostern  habe ich ihn wiedergefunden. Sie finden dort unter anderem diesen Newsletter.
  • Es gibt schon wieder eine neue Umfrage. Diesmal zu einem sehr persönlichen Thema. Ich bin sehr gespannt...
  • Nachdem die bisherige Redakteurin der 'Parea sti Mani'-Webseite die Mani verlassen wird, scheint die Seite dennoch eine Zukunft zu haben. Ein neues Team scheint gefunden zu sein. Wäre schön, wenn dann auch die deutsch- und griechischsprachige Sektion besser gepflegt werden könnte.
  • Die Wettercam ist nach einem ganzen Jahr ohne Verbindung nun auch endlich wieder online! Auch kann man jetzt die durchschnittliche Wassertemperatur ablesen.
  • Und nun noch ein Angebot um sich Ihre Neuigkeiten selbst zu machen: Für Buchungen von einer Woche und mehr gibt es in der Zeit vom 6.5. bis 3.6.2017 und vom 16.6. bis 1.7.2017 den Sonderpreis von 45.-- EUR/Nacht für mein Haus 'Sourmelina' mit bis zu 4 Personen!
Mein Zitat des Monats:
"Skating away on the thin ice of a new day."
Frei übersetzt: Auf dem dünnen Eis eines neuen Tages dahinrutschen.
 - Jethro Tull - 

lataba.de - Closer - unnamed
Picture Gallery: Photo by Lara Tamina Bartholomä

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